EAT THAT FROG

EIN GUTER START IN DEN TAG BEGINNT MIT DEM FROSCH.

Wahrscheinlich sind Sie hier, weil Sie einen von unseren coolen und mega praktischen Tagesplanern ergattern konnten und sich fragen „Eat that…was zur Hölle?!“

 

Also für alle die sich fragen, warum Sie einen Frosch essen sollen, hier kurz und knapp die Erklärung und was das Ganze mit Zeitmanagement zu tun hat:

Zuerst, keine Sorge! Wir reden hier nicht wirklich vom Frösche essen… „Eat that frog“ ist eine Selbstmanagement-Weisheit, die unseren Alltag deutlich vereinfachen soll. Eine Zeitmanagement-Regel, die das unproduktive Aufschieben verhindern soll.

 

Viele von uns verzetteln sich immer wieder im Kleinkram. Erstmal E-Mails lesen und sortieren, Kleinigkeiten erledigen und den Schreibtisch aufräumen. Ganz egal ob im Job, im Studium/Schule oder Zuhause. Wir schieben die großen, eigentlich wichtigen und vielleicht auch anstrengenden Aufgaben gerne vor uns her. Wir kommen einfach schwer in die Gänge und freuen uns insgeheim über jeden Kollegen, der einen zu einem kleinen Schwätzchen oder Kaffee verführt. Der innere Schweinehund lacht sich dabei natürlich ins Fäustchen, weil er wieder eine Ausrede gefunden hat. Und jetzt mal ehrlich, umso später Sie mit dem wirklich anstrengenden und denkintensiven Arbeiten anfangen, umso ungenauer und schlechter wird das Ergebnis. Oder? Außerdem verursachen unangenehme Aufgaben die wir vor uns herschieben, ein ständiges mulmiges Gefühl und beeinträchtigen die Aufmerksamkeit, die wir für andere Dinge bräuchten.

„Eat that frog“ soll das Handeln des Kleinkram-Klans verhindern, indem wir morgens konsequent und immer ZUERST die wichtigste, denkintensivste und vielleicht auch nervigste Aufgabe erledigen. Egal, was später dann noch dazwischenkommt, man kann sicher sein, dass man schon ein Stück geschafft hat. Man hat den Kopf frei für anderen Aufgaben, das fühlt sich richtig gut an. Außerdem ist es viel leichter den Weg an den Schreibtisch zu finden, wenn man einmal mit dem Arbeiten begonnen hat, der Frosch gibt Ihnen den nötigen Schwung für den restlichen Tag.

 

So gehen Sie dem Frosch an den Kragen:

  • Ein Frosch kann sich verkleiden. Identifizieren Sie Spezies: Was ist Ihr Frosch? Die dickste, unangenehmste oder zeitaufwendigste Aufgabe?
  • Schneiden Sie den Frosch in Scheiben.* Wenn der Frosch zu groß ist, knüpfen Sie sich einzelne Teile von ihm vor oder suchen Sie sich Verstärkung!
  • Auf den Tisch. Legen Sie abends die Hauptaufgabe des nächsten Tages auf den aufgeräumten Schreibtisch. Egal was kommt, morgen müssen Sie dort sofort ran!

 

*Franzosen zerläuft nun das Wasser im Munde. Doch, lieber Vegetarier, sei beruhigt: No animals were harmed!

 

Und jetzt die Frage der Fragen: Was zu Hölle hat der arme Frosch getan, um Namensgeber für diese Regel zu sein?

Hier ein paar Assoziationen:

  • Ein Frosch ist glitschig und daher schlecht zu greifen.
  • Er quakt laut und zieht somit viel Aufmerksamkeit auf sich.
  • Und wenn Sie denken Sie haben ihn gleich erwischt, hüpft er weg.

 

Probieren Sie es mal aus! Es kostet die ersten Male Überwindung aber es ist eine geniale Methode um sich das Leben ein bisschen leichter zu machen…

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